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Neue Tour am Lechtalschreckpfeiler der Freispitz- Südwand. Verläuft im unteren Teil im Bereich das “alten” Quertreibers” und benützt oben schamlos dessen Ausstiegsseillänge. Abwechslungsreiche, eindrucksvolle Kletterei in bestem Fels und mit recht steilen Passagen. Im Gegensatz zum Quertreiber jetzt direktere Linie und ordentliche Absicherung mit Bohrhaken, trotzdem Satz Stopper 4- 9 und Friends 1 -2,5 unbedingt notwendig. (Die erste eigene Seillänge bekommt vielleicht mal noch 2 zusätzliche Haken spendiert, Zustieg auf den Vorbau- Pfeiler über die ersten 2 Seillängen Geierwally).
Bis auf eine kurze Passage (in der 2. Seillänge) recht homogene Kletterei mit null Leerlauf. Leider ist an dem ersten Dachgürtel eine schwere Passage eingestreut, deren letzter Zug derzeit nicht beschissen werden kann (trotz guter Absicherung). Im obersten Teil kann man sich mal die den Original- Sicherungszustand vorstellen, und wird dann recht erleichtert die jetzt vorhandenen Bohrhaken klinken und kann sich dann dem Genuß der phantstischen Felsstrukturen hingeben. (schon ein Hund, der Günter Durner, Ich erinnere mich noch gut, wie ich bei der - einzigen? - Wiederholung 7m überm Band und 3meter über einer Zackenschlinge minutenlang die letzten 2 Züge zum rettenden Riss anmeditiert habe, der Rest vom Original- Quertreiber war genauso psychisch anspruchsvoll)
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